Badeseen
Strandbad
in den Bergen

Stazersee – der bekannteste Engadiner Badesee

Das Engadin ist bekannt für seine Seen. Allen voran die grossen vier: Silsersee, Silvaplanersee, Champfèrersee und St. Moritzersee. Wer aber in diesen baden möchte, ist an der falschen Adresse. Denn diese tiefen Seen werden im Sommer kaum wärmer als 17 Grad. Zum Glück gibt’s Alternativen: kleine Hochmoor-Seen. Diese sind relativ seicht und die dunkle Wasserfarbe trägt dazu bei, dass die Sonne sie gut aufheizt. So erreichen diese Moorseen trotz der Höhe von 1’800 Metern im Sommer angenehme 20 Grad und mehr. Der bekannteste davon ist der Lej da Staz oder Stazersee.

Rund um Pontresina lässt es sich gut baden.

Ein Badeklassiker 

Der Stazersee, der Klassiker unter den Oberengadiner Badeseen, liegt idyllisch zwischen St. Moritz und Pontresina mitten in einer weiten, offenen Lichtung des ausgedehnten Stazerwaldes. Trotz Moor und Schilf gibt es genug Platz, um ein Badetuch auszubreiten, gemütlich ein Buch zu lesen oder eine Wurst zu grillen. Zwei breite Stege und ein Strand machen den Einstieg leicht. Im Hochsommer ist man hier nicht alleine: Ein Kinderspielplatz, das Hotel Restorant Lej da Staz und schlicht die Schönheit des Sees locken viele Besucher an. Weitere beliebte Badeseen sind der Lej Marsch und der Lej Nair in St. Moritz. 

Lej Marsch und Lej Nair in St. Moritz 

Dank seiner sonnigen und windgeschützten Lage am Waldrand von St. Moritz, einem kleinen Strand am Nordufer und Picknickplätzen zieht der Lej Marsch an Sommertagen viele Besucher an. Er ist auch mit dem Auto bequem zu erreichen. An Wochenenden sind die Parkplätze bei der Olympiaschanze schnell belegt. Wenig oberhalb des Lej Marsch gelegen, spiegelt der Lej Nair das Massiv des Piz Corvatsch. Da der Lej Nair nur auf Fusswegen erreichbar ist, ist er weniger stark besucht als der Stazersee oder der Lej Marsch.

Badewetter & Wassertemperaturen