Von Poschiavo lässt man sich mit Postauto oder der Rhätischen Bahn zurück zum Berninapass fahren. Wer Kräfte sparen will, fährt in der Früh nicht hinab nach Poschiavo, sondern berghoch zum Berninapass. Vom Berninapass klettert man auf einem gut ausgebauten Singletrail hoch zur Fuorcla Minor und steuert dann auf einem ebenso gut ausgebauten Singletrail hinab zur Forcola die Livigno.

Weiter gehts entlang dem Talboden in die weite Fläche von Livigno, dabei bleibt man rechts des Bachs und erreicht den Ort Livigno auf diese Weise primär auf Singletrails. In Livigno ist eine Stärkung mit Pasta angesagt, denn noch steht der Pass Chaschauna auf dem Programm. Dafür steigt man das Valle di Federia hoch und klettert dann auf der steilen Schotterstrasse vorbei am Rifugio Cassana hoch bis zum Pass Chaschauna.

Der Aufstieg ist sehr steil, sehr fitte Mountainbiker oder solche mit Motorenunterstützung kommen aber fahrend bis ganz nach oben. Für die Abfahrt ist dann Singletrail-Spass angesagt: Der Pfad hinab ins Val Chaschauna wurde speziell für Mountainbiker angelegt und ist das perfekte Schlusstück der zweiten Etappe, die wenig weiter unten bei der Parkhütte Varusch endet.